Ich bin fest davon überzeugt, dass Durchhaltevermögen fast immer zum Erfolg führt, es sei denn, man begeht ganz grundsätzliche Fehler. Manchmal dauert es einfach etwas länger. Manchmal aber auch länger als nötig.
Sprüche wie „Gut Ding will Weile haben“ haben bei mir seit jeher zu Unverständnis geführt, denn leider habe ich nur wenig Geduld, auch wenn man mir das auf den ersten Blick nicht ansieht.
Trotzdem hat es in meinem Fall insgesamt 41 Monate gedauert, bis ich mein eigenes Business von Null auf fünfstellige Monatsumsätze bringen konnte. Gestartet bin ich im Februar 2012 bei Null. 41 Monate später sind es konstant über 10.000 Euro im Monat.
Das geht ohne jede Frage auch deutlich schneller! Rückblickend weiß ich recht genau, wo ich einige Umwege genommen habe und Fehler gemacht habe, die meinen Weg letztendlich in die Länge gezogen haben. Trotzdem bin ich bei meinem Ziel angekommen, dass ich mir zu Beginn selbst gesetzt habe.
Warum erzähle ich dir das? Nun, das Schöne daran, so wie ich im Zickzack zum Ziel zu laufen und auf dem Weg viele Fehler zu machen, ist, dass man daraus unglaublich viel lernt. Umwege sind also nicht per se schlecht.
Das sage ich, wohl wissend, dass sich der selbe Erfolg heute auch in deutlich weniger Monaten bewerkstelligen lassen könnte. Es war eine Lehrzeit.
Ich habe einige Fehler und so ziemlich jede Hürde mitgenommen und kann daher heute anderen Menschen mitgeben, was ich in diesen 41 Monaten gelernt habe und was sie auf ihrem Weg vielleicht etwas anders umsetzen können, um ihr Ziel noch schneller (aber trotzdem genau so nachhaltig) zu erreichen und einige Stolpersteine links liegen zu lassen.
Die drei Produkte
Nach meinem Verständnis eines nachhaltigen Online-Businesses gibt es 3 Produkte, mit denen du ortsunabhängig dein Geld verdienen und somit auch von überall leben und arbeiten kannst. Diese drei Produkte, bei denen du selbst einen Mehrwert für andere generierst, und nicht bloß als Händler tätig bist, sind:
Infoprodukte, Dienstleistungsprodukte und physische Produkte.
In den letzten 41 Monaten habe ich alle dieser drei Produktarten ausprobiert und dabei feststellen können, wo genau die „Ups and Downs“ jedes einzelnen Gebietes liegen.
Ein fünfstelliges Monatseinkommen als Ziel?
Ich blicke auf meinen Weg, und auf die Wege vieler Kollegen und Freunde zurück, und stelle immer wieder fest, dass es natürlich Unterschiede zwischen den Businessmodellen gibt, aber die Prozesse im Kern sich immer sehr ähneln. Diese Prozesse habe ich in einem Blueprint aufgearbeitet, welchen ich den Mitgliedern im Citizen Circle ab September mit an die Hand geben möchte.
Ob dein Ziel auch fünfstellige Monatsumsätze sind oder ob du dein selbst gesetztes Ziel erreichst oder nicht, liegt natürlich vor allem deiner Lernbereitschaft, deinem Durchhaltevermögen und der Community, mit der du dich umgibst. Wie schnell du es erreichst, liegt an den korrekten und gut aufgearbeiteten Informationen.
Eine enge Community findest du im Citizen Circle. Was ich dir sonst noch mitgeben kann, ist der Blueprint, deine Landkarte in die Ortsunabhängigkeit, an welcher du dich orientieren kannst und welche dir die grundsätzlichen Prozesse innerhalb eines ortsunabhängigen Businesses näher bringt.
Am 1. September 2015 geht es los.
Im Folgenden verrate ich dir vorab meine drei größten Fehler der letzten 41 Monate. Wenn du diese vermeidesn kannst, wirst du unter Garantie schon wesentlich schneller Erfolge verbuchen können.
Befreie dich vom „Shiny Objects Syndrom“
Konzentriere dich auf EINE Business-Idee, und springe nicht ständig von einer Idee zur nächsten. Glaube an deine Idee, und führe sie zu Ende. Entweder du scheiterst, oder du bist erfolgreich. Wenn dich aber mittendrin der Mut verlässt und du aus Angst vorm Scheitern aufgibst, hast du einfach nur viel Zeit verschwendet. Fokus ist alles!
Traue dich, zu reinvestieren
Baue ein Team auf, sobald deine Finanzen es zulassen. Gebe alle Arbeiten ab, die dich von den wichtigen Aufgaben abhalten. Mit dem Aufbau eines Teams kann man gar nicht früh genug beginnen (wenn die Einnahmen es denn hergeben). Mit einem Team meine ich vor allem ein virtuelles Team, nicht zwingend ein Office. Das beinhaltet eine virtuelle Assistenz oder Offshore-Fachleute, z.B. Programmierer.
Schau nicht auf die Anderen
Konzentriere dich auf dich und schiele nicht ständig auf die Anderen. Du bist du. Die Anderen sind die Anderen. Mach dein Ding. Wenn du zu sehr nach links und rechts schielst, verschwendest du Energie, die dir bei der Umsetzung deiner eigenen Ideen fehlt. Tausche dich mit Kollegen aus, aber übertreibe es nicht.
Das waren meine drei wichtigsten Tipps.
Noch viel mehr Infos und konkrete, umsetzbare Blueprints findest du ab 1. September 2015 im Citizen Circle, einer Gemeinschaft, in der du dir ein nachhaltiges, ortsunabhängiges Business aufbauen kannst.
Der Citizen Circle enthält den zuvor genannten Blueprint, die Toolboxen (umfangreiches Wissen in Form von Videos, Grafiken und Kursmaterialien), sowie einer aktiven „Jeder-kennt-jeden“ Community inkl. Live-Treffen.
Bildnachweis: blowball / photocase.de
Hallo Tim, erst einmal meinen Gückwunsch, dass du dein Ziel erreichen konntest. Besonders beim „Shiny-Objects Syndrom“ bin ich eindeutig schuldig zu sprechen und „teilschuldig“ beim auf die anderen schauen bzw. von anderen ablenken lassen 😉 Ich werde mich mal eintragen. L.G. Tobias
Danke Tobias. Schön zu sehen, dass andere da draußen mit den gleichen Hürden kämpfen 🙂
Hi Tim. Auch von mir Glückwunsch zu dieser Leistung. Hab vor längerer Zeit ja noch deinen Einkommensbericht monatlich gelesen. Der wäre ja jetzt umso interessanter! Lass doch den mal neu aufleben 🙂
Hi Manu. Vielen lieben Dank. Ich werde es mir mal überlegen. Vielleicht einmalig.
Warum haste den eigentlich eingestampft? Daraus konnte man ja immer recht viel lernen!
Wow, als Digitaler Nomade kann man ja doch ganz nett was verdienen, Glückwunsch 🙂
Ich wäre froh wenn ich nach 6 Monaten bei vierstellig stehe, dazu sieht es nach 2 Monaten bereits ganz gut aus 🙂 Nachdem ich im vergangenen Jahr zwischen 4 Ideen gesprungen bin, hab ich jetzt endlich eine gute, reinvestiere meine minimale Einnahmen komplett in den Blog und versuche mein eigenes Ding durchzuziehen. Auf jeden Fall 3 sehr gute Tipps 🙂
Hi Tim!
Von einem Projekt zum nächsten springen, das kenne ich – jetzt schaffe ich es endlich, mich zu fokussieren und es klappt deutlich besser.
Ein großes Lob muss ich dir für das Design aussprechen! Schön minimalistisch und einfach gehalten, gefällt mir super. Das ist nur für dich gemacht, hab‘ ich das richtig mitbekommen? 😉
Schönen Gruß,
Freddy
Hey Freddy. Vielen Dank 🙂 Freut mich dass dir das Design gefällt. Ja, ist eine Individualanfertigung. Deine Website sieht aber auch toll aus. Gefällt mir sehr gut! Da schau ich doch öfters mal vorbei. Das Thema interessiert mich.