I Love Mondays 068: Vom BWLer zum autodidaktischen Unternehmer – ein Gespräch mit Thomas Jakel

In ILM Folge 68 spricht Alex mit dem Unternehmer Thomas Jakel. Thomas hat einen spannenen Weg hinter sich, vom BWL-Studenten, über verschiedene Praktika, bis hin zu eigenen Unternehmen. Stark geprägt ist sein Werdegang von dem immer präsenten Hintergedanken, sein großes Ziel zu erreichen: Freiheit.

Thomas Jakel ist Geschäftsführer und Mitinhaber von „Strandschicht“ mit 30 Vollzeit-Mitarbeitern. Zudem hat er ein soziales Projekt mit dem Namen „EcoToiletten“ gegründet. Um Spenden dafür zu sammeln, ist er 2012 von Berlin nach Indien mit dem Fahrrad gefahren. Bei seinem Projekt „Generation Y Founders“ vermittelt er jungen Menschen die Kenntnisse, die man benötigt um ein eigenes Business zu starten, mit dem man die Welt verändern kann.

Sehr wichtig ist ihm hierbei die Eigenschaft eine grundlegende Bereitschaft mitzubringen sich neues Wissen anzueignen zu wollen. Er spricht aus Erfahrung. All seine Unternehmen gründete er ohne große Vorkenntnisse und war stets ein Fan des Slogans „Einfach mal machen!“

Im Praktikum merkte er, wie es ihm so gar keinen Spaß machte, Excel-Tabellen zu erstellen und im Büro herumzuhängen. Trotz dieses Bauchgefühls hat er sich dazu verleiten lassen, sich nach seinem Praktikum auf einen festen Job zu bewerben. Als er nicht genommen wurde, war er jedoch erleichtert. Dieses Erlebnis war ein großer Aha-Moment für ihn, da er zum ersten Mal merkte, dass dieser vorgegebene Weg nicht das Richtige für ihn sein kann.

Dieser Werdegang kommt vielen Menschen heutzutage bekannt vor: Grundschule, weiterführende Schule, Studium, Praktika, Festangestelltenjob, Unzufriedenheit. Das mag sehr dramatisch klingen. Aber wie viele Menschen kennst du, die in ihrem Job wirklich glücklich sind? Es gibt ein schönes Zitat was diesen Sachverhalt gut auf den Punkt bringt: „If you don’t plan on doing your job forever, than why are you doing it now?“

Durch seinen inneren Drang zur Freiheit und dem Reisen wurde ihm bewusst, dass ein Online-Business für ihn eine gute Möglichkeit ist, seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Sehr wichtig erscheint mir hier auch der Moment, indem er sich darüber bewusst wurde, wie viel Geld ihn eigentlich glücklich macht. 10.000€ oder 50.000€ im Einkommen im Monat.. Wann spielt die Differenz noch eine Rolle?

Falls du mehr über Thomas und seine Unternehmen erfahren möchtest, schau dir die folgenden Links einmal genauer an:

Strandschicht
Coaching
Generation Y Founders
EcoToiletten