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Wie es funktionieren kann, wenn man es ‚richtig‘ macht

Wie macht man was man liebt, und verdient auch noch Geld damit? Ganz einfach… Man macht was man liebt und macht es von Anfang an richtig!

Das Geld verdienen sollte vorerst zweitrangig sein, Marketing-Überlegungen aber von vornherein eine Rolle spielen. Wer heute im Internet Geld verdienen möchte, der hat verschiedene Möglichkeiten. Fast alle Möglichkeiten haben mit dem richtigen Marketing zu tun. Man sollte einen direkten Draht zu seinen Followern, Kunden, Interessenten oder Fans aufbauen und sehr genau darauf hören, was Sie sich wünschen. Prostituieren muss man sich daher aber noch lange nicht… Man bietet den Interessenten vielmehr ein faires Angebot – und muss sich darüber im Klaren sein, dass man erst einmal wesentlich mehr geben muss, als man nehmen kann. Soweit ganz logisch, oder?

In der Welt da draussen funktioniert vieles noch ganz anders und wesentlich undemokratischer. Zwei gute Beispiele hierfür sind sowohl die Buchindustrie, als auch die Plattenindustrie. Ein Buch wird beispielsweise nur dann gedruckt, wenn ein Verlag der Meinung ist, das man hierfür Käufer findet. Hat also ein Verlag ein Werk gefunden, bei welchem er sich traut damit in den Verkauf zu gehen, so ist hier bereits eine Vorauswahl ohne Beteiligung der Leser erfolgt. Der Verlag promotet das Buch und streicht für seine Arbeit (die ich hier nicht unter den Scheffel stellen will) einen saftigen Betrag des potentiellen Gewinnes ein (durchaus zu recht, es ist ja Arbeit im Spiel) und zahlt einen anderen Teil des Gewinnes an den Autor. Ähnlich funktioniert das Prinzip in der klassischen Musikindustrie.

Nun gibt es aber seit einiger Zeit die Möglichkeit der Direkt-Vermarktung über das Internet.. und viele Künstler, Geschäftsleute oder Autoren (also alle Menschen, welche einen gewissen Mehrwert an potentielle Konsumenten zu verteilen haben) haben erkannt, dass man über direkte Kanäle nicht nur eine engere Bindung zu seinen Kunden, Fans etc. erreichen kann, sondern auch das Marketing selbst in die Hand nehmen kann. Online lässt sich alles verkaufen, wenn man es richtig macht. Gute Dinge oder Produkte natürlich um so besser. Zugleich ist es im Internet aber bekanntlich auch leicht, Diebstahl an so-genanntem geistigem Eigentum zu begehen. Die meisten Bücher und Musikalben können umsonst heruntergeladen werden. Dies ist zwar illegal, stören tut dies aber keinen – denn die allerwenigsten werden erwischt. Das ist erst einmal von der Seite des Künstlers/Herstellers etc. betrachtet äusserst schade und ärgerlich, denn jemand, der viel Arbeit in ein tolles Produkt oder einen tollen Song gesteckt hat, sollte hierfür auch anständig entlohnt werden. Doch die Zeit lässt sich nicht zurück spulen, und anstatt zu jammern wie ungerecht die Welt doch sei, sollte man vielmehr beginnen das eigene Marketing in Frage zu stellen. Der Konsument will wieder mit eingebunden werden, der Konsument fordert eine gewisse Vorleistung – und schwups, ist er auch wieder bereit zu bezahlen, für das Produkt dass man ihm anbieten möchte! Anstatt also über das Urheberrecht als solches ewig zu diskutieren (was zwar durchaus vernünftig ist, aber einen persönlich erst einmal nicht weiter bringt) sollte man vielmehr sein Marketing insgesamt in Frage stellen. Viele Menschen verkaufen im Internet erfolgreich Dinge, die Ihre Kunden, Fans etc. auch problemlos umsonst bekommen könnten. Irgendwas müssen diese Leute also richtig machen!

Eine Künstlerin, die hier anscheinend eine Menge richtig gemacht hat, möchte ich Euch heute vorstellen. (Weitere Beispiele werden sicherlich noch folgen.) Es handelt sich dabei um die Sängerin Zoe Leela, die übrigens ganz fantastische Musik macht! Sie hat Ihr erstes Album auf ihrer Webseite kostenlos zum Download angeboten und ist dank ihrer tollen Musik somit schnell sehr bekannt geworden. Begonnen, damit auch Geld zu verdienen hat sie dann schliesslich durch den Lizenzverkauf für kommerzielle Abnehmer (wie z.B. Modenschauen, auf welchen Ihre Musik gespielt wurde.) Ihr neues Album steht nun auch zum Download bereit und kostet 5,49 EUR. Ein äußerst fairer Preis. (Ich finde sogar, dass es eigentlich zu günstig ist.) Diese 5,49 EUR fliessen nicht in erster Linie irgendwelchen unbekannten Firmen in die Tasche die damit Vertrieb und Produktion bezahlen mussten, sondern sie gehen direkt an die Künstlerin und Ihr Umfeld. Da ist doch jeder gern bereit, seine Kreditkarte zu zücken, oder?

Folgender Link führt Euch zu einem sehr interessanten Interview im NDR Fernsehen zum Thema Urheberrecht mit Zoe Leela. Ich fand Ihre Sichtweise äußerst inspirierend und finde, dass sich davon jeder eine Scheibe abschneiden kann. Wie seht Ihr das? Ich freue mich über weitere Meinungen zu diesem Thema und auch zum Online-Marketing allgemein.