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Im Nomaden-Test: Sprachkurse von Rosetta Stone

Ich habe mir vorgenommen, endlich mein Spanisch zu verbessern und daher diese Woche die Sprachlernsoftware von Rosetta Stone getestet. Was ich bei diesem Test für Erfahrungen gemacht habe, möchte ich Dir nicht vorenthalten. Denn als Weltenbummler sollte man sich stets um neue Sprachkenntnisse bemühen!

Rosetta Stone will mit „Software das Erlernen einer Fremdsprache mit Hilfe moderner Multimedia-Technik so einfach wie möglich zu machen“ …wobei viel Wert auf die Lernfähigkeit jedes Einzelnen gelegt wird. Man lernt relativ spielerisch – der Grund, warum ich mir die Software genauer angesehen habe.

Diese Sprachen kann man lernen

Rosetta Stone hat mehr als 30 Sprachen im Angebot. Es werden Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch (Brasilien), Irisch, Dänisch, Russisch, Arabisch, Chinesisch (Mandarin), Japanisch und Koreanisch angeboten. Auch weniger verbreitete Sprachen wie zum Beispiel Walisisch stehen zur Verfügung.

Übungsteil und Lernmethodik

Das Lernkonzept basiert auf der natürlichen Lernfähigkeit des Lernenden. Rosetta Stone bezeichnet das Konzeptals “Dynamic Immersion”. Der Ansatz dabei ist folgender:  Man erlernt eine Sprache am besten so wie man auch die eigene Muttersprache erlernt hat – in dem man während des Sprechens lernt. Wörter werden daher vorgesprochen und  passenden Bildern zuordnet.

Anhand der Kombination aus Bildern und Worten kann man leicht auf die Bedeutung des Begriffes schliessen, ohne dass man die Übersetzung sehen muss. Das Ganze sieht dann wie folgt aus:

In späteren Übungen werden die Vokabeln dann immer mehr erweitert und mit neuen Bildern versehen. Auch die Reihenfolge der Bilder ändert sich immer wieder. Man muss sich also wirklich damit auseinandersetzen, was man sieht,

Die Methode wird mit dem Lernen von Kindern verglichen, die mit der Zeit automatisch bestimmten Objekten und Emotionen die dazugehörigen Begriffe zuordnen. Das Beste Versprechen an der Methode für mich: Auswendig lernen ist dabei angeblich völlig überflüssig. Auswendig lernen hasse ich nämlich wie die Pest.

Üben der richtigen Aussprache

Neben dem Zuordnen von Wörtern zu Bildern sind Übungen zur Aussrache ein wichtiges Element bei Rosetta Stone. Dank Spracherkennungssoftware bekommt man sofort Feedback, wie gut die Aussprache war. Dem Nutzer werden sogennante „Waveform Graphen“ zur Unterstützung bei der Aussprache angezeigt. Man kann die eigene Aussprache mit der eines Muttersprachlers vergleichen und weiß sofort, wo die eigenen Fehler liegen. Ein tolles Tool!

Üben der richtigen Schreibweise

Auch für die korrekte Schreibweise der Vokabeln gibt es diverse Übungen. Die Übungen sind dabei so aufgebaut, dass man langsam immer schwierigere Aufgabenstellungen bekommt. Am Ende muss man die Vokabeln vollständig selbst eintippen. So prägen sich die Begriffe angeblich am besten ein.

Für wen geeignet?

Rosetta Stone ist theoretisch für jeden ab 6 Jahren geeignet, aber ich denke, es macht eher Sinn für Jugendliche und Erwachsene. Neben Leuten, die die Software zum Selbststudiums nutzen, gehören zu den Kunden aber auch Unternehmen, Hochschulen, Behörden, Sprachschulen und sonstige Institute.

Fazit

Die Methodik und auch die Spracherkennung sind tolle Features. Das Lernkonzept macht Sinn und man lernt spielend. Es macht echt Spaß, mit Rosetta Stone zu lernen. Auch die Sprachen-Vielfalt ist genial. Großer Nachteil: Die Sprachkurse sind leider relativ teuer.

Es gibt das Sprachkurs-Programm direkt zum Download oder als DVD. Beim der Download-Version kann man direkt mit dem Lernen loslegen. Zur Zeit gibt es ein Weihnachts-Angebot für 259,- Euro.

Es gibt diverse Konkurrenzprodukte, die nicht ganz so umfangreich sind, aber dafür auch weniger kosten. Hier empfehle ich dir neben Rosetta Stone auch mal Duolingo oder Babbel anzusehen. Alle Produkte haben ihre Vor- und Nachteile. Insgesamt ist Rosetta Stone aber eine runde Sache.

Dieser Artikel gibt meine ungeschminkte Meinung wieder, es handelt sich jedoch um einen gesponserten Artikel.